Niklas Aker
Niklas Aker stammt aus einer recht musikalichen Familie – zumindest mütterlicherseits. Daher wurde ihm die Musik geradezu in die Wege gelegt. Die Familie seiner Großmutter besaß nicht nur jahrzehntelang ein Musikgeschäft sondern war auch selbst mit einem klassischen Tanzorchester bzw. einem Unterhalter-Duo bis ins hohe Alter aktiv. Zusätzlich war seine Familie auch als Kirchenmusiker aktiv. Von seiner Großmutter erhielt Niklas – als einziger Familienspross seiner Generation – dann auch bereits im frühen Alter Klavierunterricht. Als er dann bei Renovierungsarbeiten im Hause der Großeltern neben einer inzwischen liebevoll instandgesetzten Gitarre auch einen eingemotteten E-Bass fand, war für Niklas klar, dass es neben dem Tasteninstrument auch noch Gitarre oder E-Bass sein sollte. Er entschied sich für den E-Bass.
Über mehrere Jahre lernte er sehr praxisnah, mit klarem Rockmusikbezug, das E-Bass-Spielen. Sein Basslehrer war der eingefleischten Musikkennern mind. über seinen Rechtsstreit mit Gary Moore bzgl. der Urheberschaft von „Still got the Blues“ bekannt gewordene Jürgen „Judy“ Winter. Nach Stationen in der Schul-Nachwuchs- und Bigband am staatlich anerkannten Privatgymnasium Nonnenwerth unter der Leitung der heutigen Direktorin Andrea Monreal, dessen Auftrittskalender ihn sogar im Rahmen eines durch die musikalische Jugendförderung des Landes Rheinland-Pfalz und den deutschen akademischen Austauschdienst geförderten zu Auftritten vor dem deutschen Botschafter der Volksrepublik China in Peking führte, gründete Niklas mit zwei weiteren Schulfreunden die Band „UnLevel“. Unlevel bestand in klassischer „Punk-Besetzung“ der späten 90er Jahre des vorigen Jahrtausends aus E-Gitarre (Michael Breuer), Schlagzeug (Enno von Lüdinghausen) und ihm selbst am E-Bass – der Gesang wurde durch sowohl durch Niklas als auch Michael abgedeckt. Zum Repertoire gehörten von Anfang an Cover-Versionen von bekannten Punk- und Grunge-Klassikern aber auch zahlreiche eigene Stücke, die 2001 sogar auf einer professionel produzierten CD mit dem ironischen Titel „Cassette“ herausgebracht wurden.
Während seiner Studienzeit löste sich die Band aus räumlich-organisatorischen Gründen auf und Niklas wurde mehr und mehr im digitalen Home Recording und der Musikproduktion aktiv. Er ist somit die perfekte Ergänzung zu seiner Ehefrau Nina und hat Sie bereits auf unzähligen Auftritten zu Trauungen oder Taufen entweder Live-vor-Ort oder mit eigenen abgestimmten Playback-Versionen unterstützt.
Zu seinen Interessen gehört neben der aktiven und passiven Musik weiterhin das gemeinsame Reisen mit der Familie. Die zahlreichen Einflüsse von Ländern und Leuten spiegeln sich auch in seinem breitgefächerten Musikinteresse wieder.
Was mir Musik bedeutet?
Ich bin leidenschaftlicher Musiker – aktiv und passiv! D.h. ich musiziere eigentlich in jeder freien Minute, wenn nicht selbst, dann läuft aber garantiert Musik im Hintergrund. Meine musikalischen Kenntnisse in Theorie und Praxis lasse ich in meine Arbeit für die RheinAhrSänger miteinfließen.
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